Einsatz von Druckluftkühlern

Einsatz von Druckluftkühlern
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Die Reinigung und Trocknung von Druckluft ist ein Schlüsselelement zur Verbesserung ihrer Qualität. Eine wichtige Rolle spielen dabei Druckluftkühler. Sie sind dafür verantwortlich, die Lufttemperatur zu senken und den Feuchtigkeitsgehalt zu senken. Nachfolgend erklären wir, wann ein Druckluftkühler in einer Anlage sinnvoll ist, welches Funktionsprinzip er hat und welche Einsatzmöglichkeiten er bietet.

Benötige ich einen Druckluftkühler?

Die hohe Qualität der von einem Werkskompressor erzeugten Druckluft ist für viele Unternehmen von großer oder sogar entscheidender Bedeutung. Druckluft, die sich durch hohe Luftfeuchtigkeit und hohe Temperaturen auszeichnet, genügt nicht den Anforderungen an eine hohe Qualität. Daher ist es notwendig, die Luft effektiv zu kühlen und ihr Feuchtigkeit zu entziehen. Ein Druckluftkühler eignet sich hierfür perfekt. Der Luftkühler garantiert durch die Installation hinter dem Kompressor oder Pufferspeicher höchste Effizienz und Schutz aller Druckluftaufbereitungsgeräte. Die Konstruktion dieses Kühlertyps bietet einen wirksamen Schutz sowohl für Kälte- und Adsorptionstrockner als auch für Druckluftfilter. Unabhängig davon, wie das Druckluftinstallationsschema in einer bestimmten Anlage aussieht, ist daher die Anschaffung eines Luftkühlers für den Kompressor eine gute Lösung.

Funktionsprinzip von Druckluftkühlern

Der Aufbau des Kühlers ist nicht übermäßig kompliziert. Die Grundelemente eines Kompressorkühlers sind ein Wärmetauscher und ein Axialventilator. Der Wärmetauscher besteht aus Kupferrohren, die mit Kühlrippen aus Aluminium verstärkt sind. Ein hocheffizienter Axialventilator wiederum forciert Luft aus der Umgebung und leitet sie direkt durch den Wärmetauscher, wodurch der gewünschte Kühleffekt erzielt wird. Der Luftkühler für den Kompressor senkt die Temperatur der Druckluft auf ca. 10°C über der Umgebungstemperatur. Somit dient der Luftkühler gleichzeitig als Endventilator für heiße Luft.

Einsatz von Druckluftkühlern

Der mögliche Einsatz einer Kompressor-Kühlbox hängt von der Art der gewählten Kühlbox ab. Einer davon ist der Ladeluftkühler, der als Ladeluftkühler dient. Es wird am häufigsten in Verbrennungsmotoren verwendet. Seine Aufgabe besteht darin, die Temperatur der Druckluft zu senken, bevor sie dem Motor zugeführt wird. Dies führt zu einer höheren Effizienz und Leistung des Motors.

Unter dem Begriff Ladeluftkühler versteht man einen Luftkühler, der in Turbomotoren zum Einsatz kommt. Beste Beispiele sind Flugzeugtriebwerke oder Gasturbinenkompressoren. Ein Ladeluftkühler ist ein Gerät, das zwischen den Kompressorstufen platziert wird, daher auch der Name. Der hinter dem Kompressor befindliche Luftkühler wird Nachkühler genannt.

Den Ladeluftkühler gibt es in zwei Varianten. Bei einem Standard-Ladeluftkühler befinden sich sowohl der Einlass als auch der Auslass der gekühlten Luft auf derselben Seite. Die Ausführung als Querstrom-Ladeluftkühler ist mit einem Ein- und Auslass auf gegenüberliegenden Seiten ausgestattet. Daher sorgt der Querstrom-Ladeluftkühler für eine etwas bessere Kühlwirkung. Luftkühler dieser Art werden auch in Gasturbinenanlagen eingesetzt. Durch diese Maßnahme soll die Temperatur der teilweise verdichteten Luft gesenkt werden.

Darüber hinaus kann der Kältekompressor auch unter schwierigen Bedingungen erfolgreich eingesetzt werden, nicht nur in Hallen und Anlagen, in denen gute Betriebsbedingungen für die Geräte herrschen. Der Kompressor-Luftkühler kann auch in Motoren eingesetzt werden, die mit Druckluft laufen und gestartet werden. Die Zusammenarbeit mit einem professionellen Unternehmen bei der Montage und Implementierung eines Luftkühlers für den Kompressor gewährleistet jedoch die beste Effizienz und eine genaue Anpassung an die Anforderungen des Kunden und die Besonderheiten der Branche, in der er eingesetzt wird.

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